Restaurierungen

Bemalte / lackierte Modelle

In den 60er und 70er Jahren gab es in Deutschland passend zur Modelleisenbahn (HO-Maßstab) hauptsächlich Wiking Modellautos. Daneben auch Roco (Roco Petzy), Lego und Modelle von Roskopf (Maßstab 1:100).

Viele Modelle endeten damals als Umbau und waren entsprechend lackiert worden. Am häufigsten wurden Feuerwehr- und Baufahrzeuge generiert. Die am meisten genutzten Farben waren die von Revell bzw. Humbrol.

Um diese Farbe heute wieder abzulösen gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Tauchbad des Modelles in:

  • Druck- und Lackentferner (LUX-Modellbau aus  49324 Melle),
  • Bremsflüssigkeit
  • Natroncarbonat (Ätznatron)
  • Brennspiritus (kann Kunststoffmodelle verformen oder auflösen)

Achtung, die Flüssigkeiten sind teilweise stark ätzend, feuergefährlich oder nicht umweltfreundlich!

Preisaufkleber

Auf Börsen erstandene Modelle weisen häufig Preisschilder auf. Nach Entfernen verbleibt oft ein klebriger Rest, der sehr hartnäckig am Modell haftet. Diese Klebstoffreste entfernt man sehr gut mit Tesafilm o. ä.. Einen Streifen auf die entsprechende Stelle kleben, etwas andrücken und abziehen. Die Unreinheiten sollten nun am Klebestreifen haften (ggf. wiederholen). Vorsicht bei lackierten Modellen; hier kann es zu Schäden am Lack kommen.

Um Preisaufkleber von Verpackungen zu lösen, kann das Erwärmen des Preisschildes (z. B. Nähe zu einer eingeschalteten normalen Glühbirne) hilfreich sein.

Angeklebtes Zubehör

Sind seinerzeit die Zubehörteile wie Blaulichter, Zughaken oder ähnliches bspw. mit Uhu Alleskleber fixiert worden, kann auch mit einigen Tropfen Brennspiritus versucht werden, diese Teile abzulösen.

Pflege

Modellautos sollten in Vitrinen oder in der Original-Verpackung aufbewahrt werden. Verstaubte Modelle bekommt man mit einem sehr feinen Pinsel (Achtung: keine Kleinteile und Decals beschädigen) wieder sauber.
Fingerabdrücke und andere Verschmutzungen sollten mit einem weichen und sauberen Tuch abgewischt werden. Bei stärkeren Verschmutzungen Tuch leicht anfeuchten, eventuell mit handwarmen Seifenwasser. Mit Wattestäbchen erreicht man auch schwer zugängliche Stellen. Wenn möglich nicht über Abziehbilder oder Decals wischen.
Manche Modelle vertragen keine direkte Sonneneinstrahlung. Der Lack könnte ausbleichen, Kunststoffteile/Gummiteile die sich verformen oder Abziehbilder/Decals lösen.
Durch zu hohe Luftfeuchtigkeit kann sich an schlecht lackierten Stellen Flugrost bilden. Miniaturen immer trocken aufbewahren oder lagern. Sinnvoll ist auch das Auslegen kleiner Beutel mit feuchtigkeitsbindenem Granulat (Beigabe z. B. beim Schuhkauf).

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